Dodge

1901 siedelten John Francis Dodge und Horace Elgin Dodge mit ihrer Gebrüder Dodge Fahrrad- und Maschinenfabrik nach Detroit, Michigan um. Ihre Kugellager und andere von ihnen produzierten Teile wurden von der noch jungen Automobilbranche dringend benötigt. Ebenso entwarfen sie Teile für die frühen Oldsmobile.

1902 kamen die Dodge-Brüder mit Henry Ford zusammen, der um Unterstützung in der Finanzierung seiner eigenen Automobilfabrik nachfragte. Die Dodge-Brüder ermöglichten mit der Finanzierung den Start der Ford Motor Company, ebenfalls fertigten sie Teile für die frühen Ford und erzielten so gegenseitigen finanziellen Nutzen.

Von 1914 bis 1927 trug die Firma den Namen Dodge Brothers Motor Vehicle Company. 1914 begannen die Dodge-Brüder mit ihrer eigenen Automobilfabrik. Die ersten Modelle ähnelten dem damals berühmten Ford T und wurden beliebt als Mittelklasse-Fahrzeuge. Die neuen Dodge waren ein kommerzieller Erfolg.

1925 wurde Dodge für 146 Millionen US-Dollar von der Dillon and Read Company gekauft, seinerzeit die größte finanzielle Transaktion der Geschichte. Dillon and Read verkaufte Dodge am 31. Juli 1928 an Chrysler.

Die Marke Dodge bediente das mittelpreisige Segment zwischen den anderen Marken Plymouth und DeSoto.

Ab 2010 wurde die Marke Dodge neu positioniert. Der erfolgreiche Bereich der Ram Pick-Ups wurde in die neue Marke Ram ausgegliedert, die auch das Markenlogo mit dem bekannten Widderkopf im Wappen übernahm.

Die Viper-Modelle wurden in die neue, eigenständige Marke Viper ausgegliedert.

Die wichtigsten Modelle der 50er/60er/70er Jahre sind: